ÖFFENTLICHE VORSTELLUNG
Öffentliche Vorstellung Neues Haus Hardtberg 2008
Erholung von Seele und Körper
Neues Haus Hardtberg in Kreuzweingarten feierte Jubiläum
Dienstag, den 12.02.2008
von Hartwig Bouillon
Erholung von Seele und Körper: Das bedeutet der Name „Kreuzweingarten“ für viele Menschen in Deutschland. In dem Eifelort zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel haben Mitglieder und Freunde des Opus Dei vor genau 15 Jahren eine kleine Landvilla modernisiert und zu einem komfortablen Tagungshaus ausgebaut. Daran erinnerte bei einem Festakt mit Pressegespräch Franz Borgers, Vorsitzender des Beirates der Hardtberg-Stiftung. Wobei er wie andere Gratulanten Wert darauf legte, dass die wohltuende besondere Atmosphäre von Haus Hardtberg auf harter Arbeit und nüchternen Zahlen aufbaut.
Wirtschaftlicher und kultureller Beitrag für die Region
Gisela Alff, verantwortlich für das zum Haus gehörende Hauswirtschaftliche Ausbildungszentrum Am Hardtberg, nannte 65 Veranstaltungen im Jahr mit 13. 000 Übernachtungen. Das Programm reicht von abendlichen Einkehrstunden und Besinnungstagen über Tagesseminare für junge Väter und Familien bis zu dreiwöchigen theologischen Ferienakademien.
Das hauswirtschaftliche Ausbildungszentrum bietet zudem eine dreijährige Ausbildung zur Hauswirtschafterin und Köchin an. Vermittelt werden Fertigkeiten und Kenntnisse zur Rundum-Versorgung und Betreuung von Menschen. Acht Ausbildungsplätze werden angeboten.
Alff betonte, dass die Leitlinien des IHK-Berufsbildungsplans – das sind Fachkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz – im Haus als Bildung des Intellekts, Bildung der Fingerfertigkeit und Bildung des Herzens umgesetzt würden. „Viele von den Frauen gehen hinterher in gastronomische Berufe“, ergänzte Franz Borgers. In all dem sah der stellvertretende Landrat Josef C. Rhiem einen konkreten wirtschaftlichen und kulturellen Beitrag für die Region.
Eine Harmonie, die der Gast genießt
Als Bewahrer von Landschaft und Geschichte betrachtete schließlich der frühere Aachener Europa- Parlamentarier Kurt Malangré das Haus. Die Architektur von Alt- und Neubau wie die Einzigartigkeit der Eifellandschaft, die bewegte Geschichte der Region mit ihren kulturellen Eigenheiten und die aktive Pflege der Pflanzen- und Tierwelt durch Personal und ehrenamtliche Gärtner: All das bilde eine Harmonie, die der Gast einfach genieße.